OpenAI verbindet Unternehmensdaten mit ChatGPT

In einer neuen Ankündigung stellt OpenAI mit der Funktion „Company Knowledge“ eine Lösung vor, mit der Unternehmen ihre internen Datenquellen – wie Chat-Nachrichten, Dokumente, Projekt-Tracker und Code-Repositories – direkt in ­ChatGPT einbinden können.

Damit soll ChatGPT nicht nur ein generelles Sprachmodell sein, sondern eine Art unternehmensspezifisches Wissens- und Entscheidungswerkzeug. Laut OpenAI basiert diese Funktion auf einer Version von GPT-5 und ermöglicht eine konsolidierte Suche über mehrere Systeme hinweg inklusive Zitationsfunktion und Einhaltung von Nutzer- und Zugriffsrechten.

Zur Einordnung dieser Neuerung ist der Blick auf den Einsatz von KI in Unternehmen hilfreich: Laut dem „AI Index Report“ der Stanford HAI nutzten 2024 rund 78 % der Organisationen KI-Technologien.

Eine andere Umfrage im mittelständischen Segment zeigt, dass zwar 91 % generative KI einsetzen, jedoch nur 25 % angaben, sie sei bereits vollständig in zentrale Arbeitsabläufe integriert.

Eine weitere Analyse weist darauf hin, dass circa 74 % der Firmen Schwierigkeiten haben, KI-Projekte erfolgreich zu skalieren – etwa wegen Prozess-, Personal- oder Technologiehürden.

Dies bedeutet: Der Anteil der Unternehmen, die KI einsetzen, ist hoch – doch der Anteil, der KI «gut» und umfassend nutzt, ist deutlich kleiner. Funktionen wie Company Knowledge adressieren genau diese Lücke. Indem interne Silos gelöst werden – etwa zwischen Slack, Google Drive, GitHub – und KI in den Alltag integriert wird, können Unternehmen ihre Wissensbasis aktiv nutzbar machen. Für IT- und KI-Verantwortliche bedeutet das: Es reicht nicht, KI-Tools lediglich zu implementieren – entscheidend ist ihre tiefgehende Einbindung in Data- und Workflow-Infrastruktur sowie Governance.

Aus Unternehmensperspektive entsteht durch solche Funktionen ein direkter Mehrwert: Schnellere Recherche, fundiertere Entscheidungen und reduzierte Reibungsverluste bei Informationszugriff. Zugleich steigen Anforderungen an Datenschutz, Rollen- und Rechteverwaltung sowie Change-Management – insbesondere wenn KI nun wie ein interner Assistent aufgefasst wird. OpenAI weist darauf hin, dass Zugriffsrechte bestehen bleiben und Administratoren steuern können, welche Apps verbunden sind.

Hier der IT Dienstleister aiHax an: aiHax unterstützt Unternehmen bei der Einführung solcher KI-Lösungen – von der Strategie über Datenintegration bis hin zur Change-Begleitung. Ob es um die Auswahl geeigneter Datenquellen, die Gestaltung von Nutzungsrechten oder die Schulung von Teams geht – aiHax begleitet Organisationen dabei, KI nicht nur einzuführen, sondern effizient und nachhaltig zu nutzen. Für Unternehmen, die den nächsten Schritt gehen möchten, kann eine solche Begleitung helfen, die Lücke zwischen Einsatz und wirkungsvoller Integration zu schließen.

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